Die „Open Government Tage“ fanden dieses Jahr in München statt. Und ohne dabei zu sein, war ich doch präsent.
Letzte Woche Donnerstag und Freitag fand die Veranstaltung „Open Government Tage“ zu E- und Open-Government in der Landeshauptstadt München statt. Es gab Vorträge zu den Themenfeldern Smart City, Open Data, Digitales Engagement und Social Media. Zielgruppe waren insbesondere die kommunalen Verwaltungen und öffentlichen Organisationen. Ohne vor Ort anwesend zu sein, konnte ich auf Twitter doch einige Impressionen mitnehmen.
Der zweite Tag wurde mit einer Keynote von Claus Arndt (Stadt Moers) eröffnet. Das Thema war „Open Government: Die Arithmetik der Lust?“ und enthielt so einige provokante Thesen. Kernaussage 1: „@derarndt: Nicht mangelnde Bekanntheit, sondern die Nutzerunfreundlichkeit der Online-Angebote vermiest den Deutschen die Lust an #eGov“. Ich denke, dass kann man unkommentiert so stehen lassen. Das trifft es sehr gut.
Kernaussage 2: „@derarndt: Und bei den #eGov-Innovationszyklen ist zeitnah nicht mit deutlichen Fortschritten zu rechnen #lasttweet“. Gut, die Innovationszyklen kenne ich noch nicht. Ich sollte in Zukunft da wohl mal vorbeischauen.
Kernaussage 3: „@derarndt sagt: @tursics hat in 2 Jahren mehr Nutzen gestiftet, als die #eGov-Gesetzgebung der letzten 10 Jahre.“
Wow. Das geht runter wie Öl! Ich freue mich, dass ich in den letzten 2 Jahren so viel helfen konnte. Der Blick von außen ist manchmal ein ganz anderer als der eigene Blick. Mit einem weiteren Zitat möchte ich diesen Beitrag ausklingen lassen: „Jetzt ist es offiziell: Du bist der #opendata-König von Bayern = Deutschland! Es gab keinen Widerspruch. :-)“
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